Reinhardt Schuster
Vita

  • geboren am 1. September 1936 in Brenndorf/Bod, Kreis Kronstadt/Brasov, Rumänien
  • 1952 erster Zeichenunterricht bei Hans Mattis-Teutsch in Kronstadt
  • 1953-1957 Kunstlyzeum "N. Tonitza", Bukarest
  • 1958-1964 Kunstakademie "N. Grigorescu" Bukarest (Malerei)
  • 1964–1966 Deutsche Schule Bukarest, Zeichen- u. Kalligraphie-Lehrer
  • ab 1967 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler Rumäniens
  • 1983 Übersiedlung nach Deutschland
  • ab 1987 BBK-Berufsverband Bildender Künstler
  • ab 1994 Leiter der Fachgruppe Bildende Kunst der Künstlergilde NRW
  • von 1985-2004 Dozent für Malerei am Lernort-Studio, Düsseldorf

Viele Ausstellungsbeteiligungen (Bienalen, Jahresausstellungen Düsseldorfer Künstler)

Bilder des Künstlers befinden sich in staatlichem und privatem Besitz in Rumänien und in der Bundesrepublik Deutschland und in Privatbesitz in den USA, in Japan, Großbritannien, Österreich, Dänemark, Finnland, Luxemburg und in der Schweiz.


»In der Malerei von Reinhardt Schuster lässt sich nicht vordergründig bestimmen, ob der Künstler von einer formalen oder inhaltlichen Überlegung ausgegangen ist. Eins überlappt das Andere nicht nur in der Bildgestaltung, sondern bereits in der Bildidee. „Die Grundtendenz", so der Künstler, „ist der erkennbare Inhalt." Gemeint ist hier aber weniger das konkret Erfassbare als die Summe des Erfahrenen. Viele Bilder sind zwar gesellschaftlich engagiert – Schuster weicht der Realität nicht aus, wenngleich die kämpferische Kunst seine Sache nicht ist. Die Denkrichtung geht durchaus von der konkreten Situation aus, vom Erlebten und Erduldeten, vom Zeitgeist und Ungeist der Zeit - in der Gestaltung hingegen wird alles auf eine andere Ebene gehoben, in einen anderen Horizont verlagert. "In meinen Bildern ist nichts beliebig", sagt Reinhardt Schuster, und das setzt voraus, dass der Zufall in der Kunst nicht Methode sein kann.«

– Franz Heinz, Kunstkritiker und Publizist

Einzelausstellungen

(Auswahl):


  • 1967 1970,1971,1974,1981 Bukarest (Rumänien)
  • 1978 Düsseldorf, Galerie Bismarckstraße
  • 1981 Rom, Accademia di Romania in Roma
  • 1981 London, Margaret Fisher Gallery
  • 1983 Echternach-Luxemburg, Festival International d'Echternach
  • 1985 Frankfurt am Main, Galerie Raphael
  • 1987 Mettmann, Stadthalle
  • 1989 Hilden, Haus Hildener Künstler
  • 1990 Esslingen, Galerie der Künstlergilde
  • 1992 Berlin, Galerie Phantom
  • 1993 Düsseldorf, Kunstzimmer Toni Mörger
  • 1993 Tokio, Gallery Jine
  • 1995 Düsseldorf, HWL Galerie und Edition
  • 1996 Düsseldorf, Galerie HDO
  • 1996 Bukarest, ARTEXPO Nationaltheater
  • 1996 Temeswar, Banater Museum (Rumänien)
  • 1997 Hermannstadt, Brukenthal-Museum (Rumänien)
  • 1997 Kronstadt, Kunstmuseum (Rumänien)
  • 1999 Berlin, WAST
  • 2001 Düsseldorf, Galerie GHH
  • 2005 München, HDO
  • 2006 Düsseldorf, GHH (Retrospektive)
  • 2007 Andernach, Villa Herfeldt, Kultursommer Rheinland-Pfalz
  • 2007 Dinkelsbühl, Künstlergilde
  • 2012 Bern, Yehudi-Menuhin-Forum
  • 2016 Berlin, Galerie Fantom
  • 2018 Bonn, Haus an der Redoute
  • 2022 Gundelsheim, Siebenbürgisches Museum

Ausstellungsbeteiligungen

(Auswahl):


  • 2024 Troisdorf, "PICCOLO 2024", Städtischen Galerie im Kunsthaus Troisdorf
  • 1968-72 Bukarest, Biennale der Jugend, Dalles-Saal
  • 1971-79 Bukarest, Biennale, Dalles-Saal
  • 1984-86 Jahresausstellung Düsseldorfer Künstler, Kunstpalast
  • 1988 Jahresausstellung der Künstlergilde, Esslingen, Regensburg, Berlin
  • 1992 Düsseldorf, Kunstforum BBK
  • 1992 Düsseldorf, „Treffpunkt Düsseldorf - Blickpunkt Ost" Landesmuseum Volk und Wirtschaft
  • 1996 Düsseldorf, „Düsseldorfer 96", Kunstpalast,
  • 1996 Düsseldorf, Künstlergilde NRW, Landesmuseum Volk und Wirtschaft